Schwarzplan

Tal- und Bergstation Jennerbahn
inkl. Servicegebäude + Bergrestaurant

Die optimierte Anordnung aller Gebäudefunktionen der Talstation bei gleichzeitiger Schaffung größtmöglicher Freiflächen in den Zugangsbereichen und Wartezonen bilden die konzeptionelle Basis der Gesamtanlage. Die Baumasse der Halle wird geschickt geteilt und zerschnitten, es entsteht das weithin sichtbare Zeichen welches einer kristallinen Kathedrale nachempfunden ist. Der weit ausladende, schwebende Baukörper des Foyer/ Büros führt in den Zentralraum des Platzes und nimmt dem deutlich zurückgesetzten Hauptdach der Halle seine Mächtigkeit. Überdachte Flächen zu Präsentationszwecken werden geschaffen.
Es entstehen spannende Platzsituationen mit interessanten Sichtbeziehungen und überraschenden Durchblicken. Die klare Ablesbarkeit der angebotenen Dienstleistungen schafft Übersichtlichkeit und eine entspannende Atmosphäre.

Der neue Baukörper der Bergstation integriert 3 Funktionsbereiche unter einer Hülle und wird bewusst aber behutsam in den besonderen Kontext eingefügt. Die kompakte und einfache Form reagiert sensibel auf das heterogene alpine Umfeld.
Die klare Positionierung und Ausrichtung des Baukörpers schafft auf der Süd- Westseite des neuen Volumens einen großzügigen Außenraum, der rund um den charakterhaften Baukörper eine einzigartige Frei-Raumqualität schafft.
Die Erscheinung des Baukörpers wird vom Spiel der offenen und geschlossenen Fassadenflächen bestimmt. Das Gebäude reagiert mit gezielten Öffnungen auf Blickbezüge zur umliegenden Bergwelt und Natur.
Ein wesentlicher Faktor für die Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb ist die kompakte und einfache konstruktive Form des Baukörpers.

 

Jänner 2015
einstufiger, nicht anonymer, geladener Ideenwettbewerb
5 Teilnehmer

 

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